... wahrscheinlich, damit wir die schönen Dinge und das Erlebte besser zu schätzen wissen.
Ich möchte mich erst einmal bei euch allen bedanken!
Danke für mehr als 6.000 Seitenaufrufe auf meinen Blog!
Danke für die vielen positivien Feedbacks über meinen Blog und über meine Reise!
Danke an alle, die mich die ganze Zeit unterstützt haben und sich auch jetzt noch meine Geschichten aus Australien anhören :)
Einen riesen Dank an meine Mutter und an Heinz, ohne die ich diesen Blog wahrscheinlich nie geschrieben hätte!
D - A - N - K - E
Meine Reise:
Traveling. It keeps you speechless, then turns you into a storyteller.
Meine Reise in Zahlen und Gedanken
335 Tage hab ich ich in Australien verbracht und kein Tag war wie der andere...
Von den 335 Tagen, habe ich 129 Tage gearbeitet:
3 Tage auf der Cairns Show
118 Tage auf der Basilikum Farm (man kann oft mehr ertragen als man denkt)
1 Tag bei der "verrückten" Frau in Adelaide
7 Tage auf der Schafsfarm in Jerdacuttup
Von den 335 Tagen, hatte ich genau zwei Tage, an dem ich ein Bett bzw. Zimmer zum Schlafen für mich alleine hatte. Nicht viel Platz für Privatsphäre oder?!
Im Durchschnitt schliefen immer mindestens 4 weitere Personen im gleichen Raum wie ich.
Zurückgelegte Strecke gesamt in Australien: ca. 29.305km. Mit Flug von Deutschland nach Australien und zurück ca.62.269km.
(ca.) davon mit dem:
- Bus bzw Zug : 4.828km
- Auto: 14.701 davon Roadtrip: 12.360km
- Flugzeug (auch von Deutschland nach Australien und zurück): 42.640km, davon Inlandsflüge Autralien: 9.676km
- Boot 100km
- Zu Fuß... jede Menge! :)
Ich bin 4,26 km aus einem Flugzeug in die Tiefe gesprungen und war bis zu 12m unter der Meeresoberfläche.
Ich habe jede Menge neuer Leute und Freunde kennen gelernt... einige davon waren nur kurz ein Teil meiner Reise, andere sind nun ein Teil meines Lebens.
Es gab tausende verrückte Situationen, verrückte Ideen, verrückte Menschen.
Alles begann mit einem Traum, den ich mir erfüllen wollte.
Nicht alles was glänzt ist Gold:
Ein Jahr durch ein fremdes Land zu reisen ist natürlich etwas wunderbares. Man darf jedoch auch nicht vergessen, dass es nicht immer einfach ist.
- sich die ersten Tage in einer fremden riesigen Stadt zurecht zu finden, ist am anderen Ende der Welt nicht selbstverständlich (vorallem nicht mit meinem schlechten Orientierungssinn aber ich habe üerlebt :D)
- es gibt ständig neue Herausforderungen
- hat man sich gerade mit Leuten angefreundet, da reisen sie auch schon wieder weiter.
- man muss sich ständig an neue Leute und Umgebungen gewöhnen, mit Dingen und Menschen zurecht kommen, denen man sonst vielleicht einfach aus dem Weg gegangen wäre
- Pläne, die man gemacht hat, werden eigentlich jeden Tag aufs neue wieder über den Haufen geworfen, weil etwas anderes dazwischen kommt.
-es kann Momente geben, in denen man sich einsam fühlt, doch diese hatte ich zum Glück fast nie.
-ein Jahr aus einem Rucksack zu leben und sein ganzes Hab und Gut wie eine Schnecke auf dem Rücken mit sich zu tragen, kann etwas befreiendes aber auch manchmal nerviges sein.
-(fast) keine Privatsphäre
...
Trotz alledem, ist Reisen als Backpacker etwas außergewöhlich tolles. Die Freiheit, die man dabei hat, ist für mich unbezahlbar! Man lernt Dinge zu schätzen, die einem sonst völlig normal vorkommen und ist erstaunt, wie sehr man über sich hinaus wachsen kann.
Tja, das war es wohl, das Ende meiner Reise.
Was ich zusammenfassend über meine Australienreise sagen kann?
Ich bereue keine Sekunde davon und würde es jederzeit wieder tun!
Like all good travelers: I have seen more than I remember and remember more than I have seen.
Ich weiß gar nicht, ob ich diesen Artikel überhaupt hier rein setzen darf. Ich habe ihn auf Facebook gefunden aber ich möchte ihn gerne mit euch teilen. Er fasst das zusammen, was ich in Worten nicht hätte besser ausdrücken können.
Wie fühlt man sich nach dem Reisen, wenn das große Abenteuer vorbei ist und man wieder zu Hause der Realität ins Auge blicken muss?
The Hardest Part Of Traveling No One Talks About
You see the world, try new
things, meet new people, fall in love, visit amazing places, learn about other
cultures – then it’s all over. People always talk about leaving, but what about
coming home?
We talk about the hard parts
while we’re away – finding jobs, making real friends, staying safe, learning
social norms, misreading people you think you can trust – but these are all
parts you get through. All of these lows are erased by the complete highs you
experience. The goodbyes are difficult but you know they are coming, especially
when you take the final step of purchasing your plane ticket home. All of these
sad goodbyes are bolstered by the reunion with your family and friends you have
pictured in your head since leaving in the first place.
Then you return home, have
your reunions, spend your first two weeks meeting with family and friends,
catch up, tell stories, reminisce, etc. You’re Hollywood for the first few
weeks back and it’s all new and exciting. And then it all just…goes away.
Everyone gets used to you being home, you’re not the new shiny object anymore
and the questions start coming: So do you have a job yet? What’s your plan? Are
you dating anyone? How does your 401k look for retirement? (Ok, a little
dramatic on my part.)
But the sad part is once
you’ve done your obligatory visits for being away for a year; you’re sitting in
your childhood bedroom and realize nothing has changed. You’re glad everyone is
happy and healthy and yes, people have gotten new jobs, boyfriends,
engagements, etc., but part of you is screaming don’t you understand how much I
have changed? And I don’t mean hair, weight, dress or anything else that has to
do with appearance. I mean what’s going on inside of your head. The way your
dreams have changed, they way you perceive people differently, the habits
you’re happy you lost, the new things that are important to you. You want
everyone to recognize this and you want to share and discuss it, but there’s no
way to describe the way your spirit evolves when you leave everything you know
behind and force yourself to use your brain in a real capacity, not on a
written test in school. You know you’re thinking differently because you
experience it every second of every day inside your head, but how do you
communicate that to others?
You feel angry. You feel lost.
You have moments where you feel like it wasn’t worth it because nothing has
changed but then you feel like it’s the only thing you’ve done that is
important because it changed everything. What is the solution to this side of
traveling? It’s like learning a foreign language that no one around you speaks
so there is no way to communicate to them how you really feel.
This is why once you’ve
traveled for the first time all you want to do is leave again. They call it the
travel bug, but really it’s the effort to return to a place where you are
surrounded by people who speak the same language as you. Not English or Spanish
or Mandarin or Portuguese, but that language where others know what it’s like
to leave, change, grow, experience, learn, then go home again and feel more
lost in your hometown then you did in the most foreign place you visited.
This is the hardest part about traveling, and it’s the very reason why
we all run away again.... The End ...?
Zum Abschluss noch ein paar Videos und Fotos
Die Schafsfarm
Schafe zu fangen ist gar nicht so einfach :D
Feuerwerk in Sydney
unbezahlbare Momente
Wiedersehen macht Freude