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Sonntag, 1. Dezember 2013

Segeltrip nach Fitzroy Island - Bin ich im Paradies?

Ein Segeltrip zu einer kleinen Insel wo Kokosnüsse, Bananen, Mangos und Paw Paws wachsen, dazu glasklares Wasser, gutes Wetter, jede Menge leckeres Essen und einen waschechten typisch gechillten Australier... das wäre ein Traum oder? Tja, für mich ging dieser Traum letzte Woche in Erfüllung!
Samstags ging es los. Ich hab Geoff, meinen Captain, getroffen und wir haben uns gleich super verstanden. Noch schnell was zu Essen und Trinken eingekauft und dann ging es auf sein Segelboot "Tookawile". Ein schönes Segelboot in grün, dass schon einiges von der Welt gesehen hat.
Gegen 13.00 Uhr machten wir uns zur Insel Fitzroy auf, wo wir die kommende Woche verbracht haben.
Die Insel ist nicht weit von Cairns entfernt und somit ein beliebtes Ausflugsziel für viele Leute. Aber glücklicherweise ist gerade keine Hochsaison also war die Insel nicht überlaufen und wir konnten die Ruhe geniessen.



Geoff war ein guter Captain und hat mir was über das Segeln erklärt und gezeigt und natürlich durfte ich das Boot auch lenken *freu*.
Als wir angekommen sind hieß es erstmal Anker fest machen und die Gegend erkunden.
Die Insel ist sehr schön und man kann direkt vom Strand aus Schnorcheln gehen, man hat ein Stück vom Riff quasi direkt vor der Haustür. Wir haben einen Rochen gesehen und natürlich viele coole bunte Fische, Nemo hab ich leider immer noch nicht gefunden, dafür aber einen kleinen Riff Hai und eine Schildkröte. Der Hai war wirklich mini ABER es war mein erster Hai in Australien und hoffentlich auch mein letzter!
Nach weiteren Schnorchel Gängen ohne viel Aufregendes hab ich dann doch plötzlich noch einen riesigen Fisch gesehen. Ich hab gedacht die ganzen "Parrotfishs" die da rumschwimmen sind groß aber die waren nichts im Vergleich zu diesem. Er war zwar keine 2m wie der, den ich in den Whitsundays gesehen habe aber trozdem ist es echt respekteinflößend, wenn man dann so einen Fisch neben sich schwimmen sieht. Das Tier liess sich nicht wirklich von mir beeindrucken und trieb friedlich dahin.

Natürlich waren auch andere Leute mit ihren Booten da. Geoff kannte einige von ihnen und so wurden wir ab und zu eingeladen zu seinen Segelfreunden. Ich hab echt richtig coole Boote gesehen und jede Menge nette Australier kennen gelernt. Wir haben frisches Sushi gegessen (jemand hatte gerade frischen Thunfisch gefangen), wir haben gequatscht und ich hab mich gefühlt als würde ich die Leute schon ewig kennen, so gastfreundlich sind sie.

Zurück auf unserem Boot Tookawile, haben wir dann die frischen Mangos und Paw Paws genossen. Die Banenen, die wir zuvor vom Baum gepflückt haben, waren noch nicht reif genug.
Geoff hat jeden Abend super lecker gekocht und ich bin anschließend tot müde und glücklich mit all den Eindrücken vom Tag ins Bett gefallen. Sanft von den Wellen hin und her geschaukelt schlief ich wie auf Wolke 7. 
Man wacht jeden Morgen mit der Sonne auf, hört das sanfte Rauschen der Wellen und die Vögel und man glaubt, man ist im Paradies. Zur Erfrischung springt man einfach ins Meer und genießt anschließend sein selbstgemachtes Müsli mit der selbstgepflückten Mango.




Ich sass so oft auf dem Boot, hab auf die Wellen gestarrt oder abends in den Sternenhimmel und hab gedacht ich träume. Das Gute daran ist, dass mich für eine Woche niemand aus diesem Traum aufgeweckt hat!

Geoff hat mir gezeigt wie man Kokosnüsse knackt und Kokosöl macht, wie man einen Fisch fängt (wobei das wohl nie mein Hobby wird, der arme Fisch ), welche leckeren Früchte man noch alle essen kann und wie man einfach nur das Leben in vollen Zügen genießt.
Die Woche war echt perfekt aber leider kommt irgendwann immer der Zeitpunkt, wo man aus seinem Traum aufwacht und so hieß es am Samstag wieder Abschied nehmen.
Geoff ist einer der coolsten Australier die ich bis jetzt kennen gelernt habe und er hat gesagt, wann immer ich Lust auf einen Segeltrip habe, soll ich ihm schreiben, darauf kann er sich verlassen, dass ich das tun werde


Tookawile





Wie man Kokosnüsse knackt



und dann den *Kokos* ohne Schale in den Eimer bekommt


grosser Lizzard.. oder Varan.. oder was auch immer :)


mein zu Hause für eine Woche




Bushwalking




Frau am Steuer

frische Bananen vom Baum

lecker Fishcurry á la Geoff


.. immer diese Spinnen... 



Momentaufnahme









Frische Makrele gefangen

Captain Geoff und ich


setzt die Segel



...das Leben kann so schön sein






Mittwoch, 20. November 2013

Basilfarm Mareeba Teil 3, Ausfluege


Lake Eacham

Lake Eacham ist, soweit ich mich erinnern kann, nur ca. eine Autostunde von Mareeba entfernt. Der See war früher mal ein Vulkan und jetzt die perfekte Stelle für eine Abkühlung.
Das Wasser ist sauber und die Badetemperatur angenehm. Es sind relativ viele Leute hier aber nicht so viele, dass man sagen würde es ist überlaufen. Auch viele Australier sind hier mit ihren Familien um die Ruhe zu genießen oder ein leckeres BBQ zu machen.
Folgt man einem kleinen Weg kommt man an einem Baum vorbei, von dem aus man ins Wasser springen kann (bin mir nicht wirklich sicher, ob man es offiziell darf, wohl eher nicht). Den Spaß hab ich mir natürlich nicht entgehen lassen und bin gleich raufgeklettert. Obwohl mir dabei schon etwas mulmig war, denn springt man nicht weit genug, landet man mit seinem Popo im zu flachen Wasser aber Ende gut alles Gu.
Der See ist auf jeden Fall einen Abstecher wert wenn man Zeit hat. Es kostet auch keinen Eintritt.




Der Baum :)


kurz vor dem Sprung





Jaaaa, ich habe beim aufkommen den Boden beruehrt aber es war troztdem tief genug



caught some sun today...





Granite Gorge

Granite Gorge ist nur 20 Autominuten von Mareeba entfernt. Der Eintritt kostet 10$ (Gruppenrabatt 7$) und man kann für einen 1$ Wallebey Futter kaufen. Gleich am Anfang begrüßen einen die kleinen freundlichen Wallebeys und fressen einem aus der Hand. Setzt man sich hin krabbeln sie sogar manchmal auf einen drauf und man kann sie streicheln. Hab mich gleich verliebt in die kleinen!
Im Nationalpark kann man drei verschiedene Wanderewege machen, die jeweils alle ca.1 - 2 km lang sind. Das hört sich nicht viel an aber manche Wege haben es schon in sich. Es geht über große Felsen, kleine Flüßchen und vorbei an Wasserlöchern, in denen man schwimmen kann. Eine Abkühlung haben wir nach der Anstrengung auch gebraucht, denn es war richtig heiß, also sollte man auf jeden Fall genug Wasser mitnehmen! Leider und da sieht man auch, dass man in jedem Fall geeignete Schuhe mitnehmen sollte, rutschte Katha, eine unserer Mädels von einem Felsen und viel ins Wasser. Dabei hat sie sich das ganze Bein aufgeschürft und wir mussten später mit ihr ins Krankenhaus. Naja sie lebt noch und das Bein ist auch noch dran aber man sollte auf jeden Fall vorsichtig sein.
Granite Gorge lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall, wenn man ein bisschen Spaß am rumklettern hat.



swimming hole


Die Steine sind sehr glitschig im Wasser.


Wallebey Mama :)










Dinosaur Rock




Foodprints


Die weissen Punkt markieren die Wanderwege



Noch ein Loch zum Schwimmen :)









Der Stein sah aus, wie eine grose Schildkroete



Cape Tribulation

Da ich schonmal etwas über Cape Tribulation geschrieben habe spare ich mir jetzt hier einen langen Text. Die Autofahrt hat auf jeden Fall sehr lange gedauert also sollte man früh genug losfahren und nicht erst wie wir zur mittags Zeit. Ein zweites Mal lohnt es sich jedoch eigentlich nicht zum Cape zu fahren. Trotzdem hatten wir einen schönen Tag und vorallem eine Abwechslung zur Farm!





schöne Aussicht








Ausflug mit R.

Wie gesagt unser R. hatte auch mal seine guten Tage also hat er uns an einem davon mit zu seinem Lieblingsbullen Jonny genommen.Ganz schön riesig das Vieh.
R. hat uns etwas von "seinem Land" gezeigt und durch die Gegend gefahren. Natürlich hat er es sich nicht nehmen lassen und uns ein Bier spendiert und sich natürlich auch, das ein oder andere. Das er noch Autofahren musste hat ihn dabei weniger gestört. Auf dem Weg zurück zur Farm haben wir alle kurz einen Schock bekommen, da wir gedacht haben, die Farm brennt. Je näher wir kamen desto klarer wurde uns, dass es zum Glück nicht unsere Farm ist, die da gerade lichteroh brennt. Troztdem war das Feuer ganz ziehmlich nah. Ist ein komisches Gefühl, da man einfach nichts dagegen tun kann. Bald darauf kam auch die Feuerwehr und alles war gut.

Die Kühe werden mit Zuckerrohr gefürttert ...

... und sie lieben es...

Schlabberschnute :)

Sonnenuntergang

Ja was ist denn da.. ?


Feuer